Elderly Justice and Human Rights Seminar
Stärkung der Menschenrechte der älteren Menschen mit Migrationsgeschichte
Die Rechte von älteren Personen geraten angesichts der absehbaren demographischen Entwicklung zunehmend in den Fokus der Menschenrechtsaktivisten.
2012 hat die UNO-Generalversammlung entschieden, einen Vorschlag für ein rechtlich verbindliches Dokument zur Stärkung der Menschenrechte von älteren Petomen mit und ohne Migrationsgeschichte ausarbeiten zu lassen.
Ein erstaunlicher Schritt, weil viele Staaten die Forderung nach einer eigenen Konvention über die Rechte älterer Personen bis heute ablehnen.
Die deutsche Einwanderungs- und Seniorenpolitik muss endlich die spezifischen Probleme und Belange der ausländischen Senioren hinreichend berücksichtigen.
Nach Hochrechnungen des Statistischen Bundesamts werden wir in der Bundesrepublik Deutschland in 2030 ca. 2,8 Mio. Senioren mit Migrationshintergrund haben.
Modellrechnungen zeigen, dass Migranten heute diejenige Bevölkerungsgruppe in der Bundesrepublik Deutschland darstellen, die das größte Wachstum aufweisen, während umgekehrt die Zahl derjenigen Migranten, die bei Erreichung der Altersgrenze in ihre ursprüngliche Heimat zurückkehren, grundsätzlich weiter sinkt.
Benachteiligungen aufgrund des Alters werden häufig nicht hinterfragt. Für Viele erscheint es natürlich, mit höherem Alter nicht mehr alle Möglichkeiten des Handelns zu haben. Die Diskriminierung der älteren Menschen wird noch unzureichend in der Öffentlichkeit wahrgenommen und problematisiert.
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